Schritt für Schritt zur Abschlussarbeit

Tim und Anna und das Inhaltsverzeichnis

 

Tim

Der Tag vor der Abgabe: Tim ist fast fertig mit seiner Bachelorarbeit. Er braucht jetzt nur noch ein Inhaltsverzeichnis.

Beim Schreiben der Arbeit hat er alle Überschriften im Text extra markiert, die Kapitelüberschriften mit einer größeren Schrift (16 Punkt) und Fettdruck, die anderen kleiner. Die Gliederungsziffern hat er auch jeweils davorgeschrieben.

Also kopiert er nun alle Überschriften und trägt sie auf einer Seite für das Inhaltsverzeichnis zusammen. Nach jeder Überschrift fügt er Punkte ein und setzt dann die Seitenzahl dahinter. Nach langer Zeit ist es geschafft. Nur: Die Seitenzahlen stehen krumm und schief am rechten Rand. Nimmt er einen Punkt weg, stehen sie zu weit links, setzt er einen dazu, zu weit rechts. Es funktioniert einfach nicht. Egal, Hauptsache, die Zahlen stimmen.

Aber was ist das denn? Er hat die Gliederungsnummer 2.1 zweimal vergeben. Also muss er die Nummerierung im Inhaltsverzeichnis und im Text auch noch in Ordnung bringen. Das ewige Scrollen wird langsam nervig. Aber endlich kann er die Seiten ausdrucken. Warum muss das immer so mühsam sein?

 

Anna

Anna hat ebenfalls ihre Arbeit fertiggestellt. Sie hat das mit den Überschriften im Text aber anders gemacht: Sie hat Schablonen verwendet, sogenannte Formatvorlagen. Auch die Nummerierung der Überschriften hat sie Word® überlassen. Da weiß sie, dass keine Fehler passieren.

Sie gibt Word® nun den Befehl, das Inhaltsverzeichnis einzufügen. Dank der Formatvorlagen weiß Word®, was die Überschriften im Text sind, freut sich und packt sie in einem Inhaltsverzeichnis zusammen. Das dauert nur ein paar Sekunden. Die Punkte setzt Word® auch gleich dazu und ebenfalls die Seitenzahlen, und zwar ganz genau rechts. Es sieht richtig gut aus.

Warum sich so viel Mühe machen, wenn es mit dem Computer einfacher, sicherer und schneller geht?

zurück zur Beschreibung Teil III: Die Formatierung mit Microsoft Word®